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Warum meditieren....?

Warum meditieren....?

Meditation

Das menschliche Bewußtsein ist in seiner Entwicklung permanenten biologischen und kulturellen Einflüssen ausgesetzt.  Gleichzeitig entscheiden wir selbst, ab einem gewissen "Reifegrad", über die Aktivitäten und Prozesse unseres Bewusstseins.

Meditation bedeutet eine umfassendere Wahrnehmung der eigenen körperlichen und geistigen Aktivitäten zu trainieren und die Fähigkeit diese Prozesse zu verändern. Losgelöst von jeder religiösen Tradition, ist es mit Hilfe der Meditationspraxis möglich körperliche Erregungszustände, emotionale Reaktionsmuster und das eigene Denken bewusst wahrzunehmen und gegebenenfalls zu verändern.

Im Verlauf der Meditationspraxis können besondere Bewusstseinzustände auftreten, die es uns erlauben die Realität und die eigene Identität aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

 

Es gibt mittlerweile mehr als 2.000 wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema Meditation. Daran ist deutlich abzulesen, dass Meditation und die damit verbundenen Phänomene, nicht nur wegen ihrer jahrtausende alten Geschichte das Interesse wecken, sondern Meditation auch und gerade im heutigen Digitalen Zeitalter, für viele Menschen eine große Attraktivität hat.

Eine wissenschaftliche Untersuchung von H. Piron aus dem Jahr 2003 hat sich mit den verschiedenen Erfahrungen und den unterschiedlichen Stufen der Vertiefung in der Meditationspraxis auseinandergesetzt. Im Rahmen dieser Studie wurden klassiche Texte christlicher, hinduistischer, buddhistischer und daoistischer Tradionen, die verschiedene Stufen der Meditation beschreiben, untersucht. Danach wurden 40 autorisierte Lehrende verschiedener Traditionen, die jeweils über mindestens 20 Jahre eigene Praxis verfügten, zu ihren Erfahrungen befragt. Zwischen den in den klassischen Texten beschriebenen Stufen der Meditationspraxis und dem was die einzelnen Lehrer bei der Befragung äusserten, gab es ein hohes Maß an Übereinstimmung. Somit können 5 unterschiedliche Entwicklungsstufen in der Meditation beschrieben werden.

1. Hindernisse: Unruhe, Langeweile, Motivations-/Konzentrationsprobleme
2. Entspannung: Wohlbefinden, ruhige Atmung, wachsende Geduld, Ruhe
3. Konzentration: Achtsamkeit, kein Anhaften an Gedanken, innere Mitte, Energiefeld, Leichtigkeit, Einsichten, Gleichmut, Frieden
4. Essentielle Qualitäten: Klarheit, Wachheit, Liebe, Hingabe, Verbundenheit, Demut, Gnade, Dankbarkeit, Selbstakzeptanz
5. Nicht-Dualität: Gedankenstille, Einssein, Leerheit, Grenzenlosigkeit, Transzendenz von Subjekt und Objekt

Diese 5 Vertiefungs-Stufen geben eine ganz gute Orientierung, eine grobe Landkarte, über die möglichen Veränderungen des Bewusstseins durch Meditation. Wenn Sie sich also Fragen warum soll ich meditieren, dann lohnt es sich, wenn Sie die einzelnen Begriffe einmal ganz in Ruhe durchgehen. Klären Sie für sich, welche der beschriebenen Erfahrungen Sie persönlich für wichtig, attraktiv oder erstrebenwert halten.

Wenn Sie sich Ihrer eigenen Motivation für die Meditation bewusst werden, dann haben Sie schon die Antwort auf die Frage "
Warum meditieren...?"

MCC
Andreas R. Mosler
04/2015

 

 

 

 

Anziehungskraft haben, sondern auch 

Anerkennung würdigt die in der Vergangenheit erreichten Erfolge. Eine weitere wichtige Ressource ist die Ermutigung.
Ermutigung zielt anders als die Anerkennung auf zukünftige Erfolge.
Gerade dann, wenn jemand in einer Sache noch keine Erfolge in der Vergangenheit hatte, oder das bereits Erreichte durch Vergleiche mit anderen Erfolgs-Storys relativiert wird und nicht ausreichend erscheint, gerade dann braucht ein Mensch Ermutigung.

Ermutigung macht bewußt, dass es sich lohnt daran zu glauben, dass ein Erfolg in der Zukunft möglich ist. Ein Mensch der sich selbst ermutigt oder durch andere ermutigt wird, gibt nicht auf und lernt mit Rückschlägen besser umzugehen - das Motto lautet dranbleiben!

Menschen sind unzulänglich, unvollkommen, machen Fehler, darum ist es leicht bei jedem anderen Menschen kritikwürdige Punkte zu finden. Kritisieren, Schimpfen, Quengeln, ständiges Meckern, permanent auf Fehler hinweisen und an anderen herumnörgeln, führt zur Entmutigung und zerstörrt das Selbstvertrauen. Meckern trifft auf mangelndes Selbstbewußtsein und nährt das Gefühl nicht gut zu sein!

Ermutigung hilft dabei Selbstzweifel zu überwinden.

Probieren Sie es aus!

Wenn Sie niemand haben der Sie ermutigt, dann tuen Sie es doch selbst!
Ermutigen Sie sich einmal versuchsweise 14 Tage lang selbst.
Gehen Sie wohlwollend mit sich um und machen Sie sich Mut!
Schreiben Sie sich selbst ermutigende Sätze auf und lesen Sie sich diese Sätze  selbst vor!
Ermutigen Sie sich so, als wären Sie Ihr bester Freund!

Beobachten Sie, wie sich dieses kleine Experiment auswirkt.
Wenn Sie dann wissen, das Ermutigung eine gute Sache ist, dann ermutigen sie andere Menschen!
Kinder, Freunde, Partner, ältere Menschen, junge Menschen usw.
- sparen Sie nicht mit Ihrer Ermutigung.

Wenn Sie besondere Erfahrungen mit diesem Selbstversuch machen, dann freue ich mich von Ihnen zu hören!
Schreiben Sie mir eine Email oder gerne einen Brief! - das wäre für mich sicherlich eine Ermutigung!

MCC-Andreas R. Mosler 

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