Stressstudie 2016:
Fast 60 Prozent haben mehr Stress als vor 3 Jahren
Knapp 60 Prozent der Erwachsenen in Deutschland geben laut TK-Stressstudie 2016 an, dass ihr Leben in den letzten 3 Jahren stressiger geworden ist. Davon sind alle Altersgruppen betroffen. Junge Menschen zwischen 18 und 29 Jahren liegen mit 75 % an der Spitze, gefolgt von 30-39 Jährigen mit 71 %.
Seien Sie anspruchsvoll, denn das geht auch anders!
Als Reaktion auf ausserordentliche belastungen oder Gefahrensituationen kann sich der menschliche Organismus selbst in einen Stresszustand versetzen und kurzfristig die eigene Leistungfähigkeit steigern. Wenn der Stress-Modus allerdings zum Dauerzustand wird, dann verlieren die positiven Effekte von Stress ihre Wirkung. Über 50% aller Menschen geben an manchmal oder häufig gestresst zu sein. Der Job ist Stressfaktor Nummer eins. An zweiter Stelle folgen die eigenen hohen Ansprüche.
Arbeit trägt grundsätzlich zur Zufriedenheit bei und kann das Selbstwertgefühl und somit das allgemeine Wohlbefinden positiv beeinflussen. Die psychische Gesundheit von Menschen die erwerbstätig sind ist statistische gesehen besser als die von Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind.
Die meistgenannten Gründe für Stress bei der Arbeit sind Multitasking, lang anhaltender hoher Zeit- und Leistungsdruck, häufige Störungen und Arbeitsunterbrechungen, ständige Erreichbarkeit, monotone Tätigkeiten und viele (permanente) Restrukturierungen.
Der Job, bzw.die Ausbildung steht auf Platz eins der Stressursachen in Deutschland. Auf Platz zwei folgen als Ursache für Stress die eigenen hohen Ansprüche.
30 % die Befragten geben an, dass sie sich durch viele Termine und Verpflichtungen in der Freizeit, Fortbewegung per Bus, Bahn, Auto oder Fahrrad gestresst fühlen.
28 % sagen, dass sie die ständige Erreichbarkeit durch Handy, Facebook und Co. unter Druck setzt.
25 % geben an, dass Sie durch Erkrankung eines Verwandten oder Bekannten belastet sind.
24 % der Befragten, fühlen sich durch anhaltende Konflikte mit ihrem Lebenspartner oder einem anderen nahestehenden Menschen gestresst.
23 % fühlen sich durch die Arbeit im Haushalt gestresst.
Die meisten Menschen kennen den Zustand absoluter Zufriedenheit und Erfüllung.
Gleichzeitig können wir diesen Zustand im hektischen Alltagsleben häufig nicht bewusst herbei führen.
Vielleicht suchen auch Sie nach Möglichkeiten, wie Ihnen das im Alltag noch häufiger gelingen kann.
Es gibt viele Möglichkeiten, etwas gegen Dauerstress zu unternehmen.
Coaching, Therapie und Meditation sind wirksame und erprobte Methoden und haben sicher die größten Aussichten auf nachhaltigen Erfolg.
Eine Investition in die eigene Lebensqualität, die sich lohnt.